Hier stelle ich euch drei Strategien vor, wie ich als Elternteil mein Kind beim Erlernen vom Lesen und Schreiben unterstützen kann.
Das familiäre Umfeld hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Schriftspracherwerb. Ohne elterliche Unterstützung bei den Hausaufgaben und den täglich notwendigen Übungen, ohne die Schaffung eines positiven Lernklimas oder die beständige Aufforderung zum Lesen, würde kaum ein Kind den beschwerlichen Weg des Lesens und Schreibens bewältigen.
Strategie Nummer 1: Wortschatz aufbauen
Für die Entwicklung des Lesens und Schreibens ist eine sprachliche Grundlage unerlässlich. Unterschiedliche Gesprächsthemen oder nicht alltäglich verwendete Begriffe innerhalb des familiären Umfeldes, wirken sich positiv auf den Wortschatz des Kindes aus. Ein guter Wortschatz kann auch durch das Vorlesen von Geschichten frühzeitig aufgebaut werden. Reines Vorlesen reicht hierbei aber nicht: Eltern guter Leser lesen den Text nicht nur vor, sondern erklären ihn gleichzeitig und diskutieren darüber.
Strategie Nummer 2: Verfügbarkeit
Ein weiterer wichtiger Punkt, um den Erwerb des Lesens und Schreibens zu erleichtern, ist die Verfügbarkeit und der Zugang zu Zeitungen, Bücher oder Zeitschriften innerhalb der Familie. Dabei lernen Kinder nicht nur die verwendeten Wörter kennen, sondern verstehen gleichzeitig, wie ein Text aufgebaut ist und entwickeln insgesamt einen besseren sprachlichen Ausdruck.
Strategie Nummer 3: Frühzeitig beginnen
Je früher Kinder mit der Schriftsprache in Berührung kommen, je mehr Eltern ihnen unterstützend zur Seite stehen und sich die Zeit dabei nehmen, desto positiver verläuft ihre Entwicklung beim Erlernen von Lesen und Schreiben.
Fazit
Die Strategien sind einfach und wirken vielleicht auf den ersten Blick wenig spektakulär. Die Erfahrung und wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema beweisen jedoch ihre Effektivität.
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